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Wandern, wo Jesus von Nazareth wandelte: Nils Straatmann reist mit einem alten Schulfreund den Lebensweg des historischen Jesus nach - vom vermeintlichen Geburtsort Bethlehem, den heute eine riesige Mauer dominiert, durch den Golan bis zum Hermon, auf dem im Winter der Skitourismus boomt. Mit unstillbarer Neugier erkundet der junge Theologe, was von den Ideen des einstigen Erlösers im Heiligen Land geblieben ist. Trifft in einem Beduinen-Camp auf Harry Potter, fährt mit einem der letzten Fischer auf den See Genezareth und wird bei einem palästinensischen Barbier als Spion verdächtigt. Dabei nähert er sich fundiert und ebenso skeptisch wie selbstironisch den drei Weltreligionen an. Räumt mit Vorurteilen und weitverbreitetem Halbwissen auf. Und erfährt bei seinen Begegnungen, dass die Fähigkeit zur Nächstenliebe eine der größten menschlichen Stärken ist.
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Das geheime Gatsby
Die Skyline des Heilands
Jesus und Lenin
Der Herr des Weinbergs
Das erste Wunder
Von Zimmermännern und Dschinns
Die Zähne des Lahvac
Verklärungsbedarf
Die Taufe am Jordan
Putins Bruder
Lina Magdalena
Jesus Christus Superstar
Der große Abuna
Das zweite Wunder
Die Lichtung des Lahvac
Die Grenze der Bibel
Die Bewohner des Hermons
Das Tal der Tränen
Familienbande
Der Fischer vom See Genezareth
Ramadan, habibi
Widerstand im Zeichen des Biers
Die Axt am Baum
Zwei Welten in keinem Land
Erinnerung und Identität
Der Deutsche, der Garten und das leere Grab
Das tote Mädchen
Epilog
Dank
Über den Autor / die Autorin
Nils Straatmann, 1989 bei Hamburg geboren, studiert in Leipzig und schreibt Artikel u.a. für die taz, Gala Men und Süddeutsche Zeitung. Er ist Mitglied der Autorennationalmannschaft des DFB und tritt seit 2008 als "Bleu Broode" auf deutschen Slam-Bühnen auf, wo er 2013 deutscher Meister im Team wurde.
Zusammenfassung
Wandern, wo Jesus von Nazareth wandelte: Nils Straatmann reist mit einem alten Schulfreund den Lebensweg des historischen Jesus nach – vom vermeintlichen Geburtsort Bethlehem, den heute eine riesige Mauer dominiert, durch den Golan bis zum Hermon, auf dem im Winter der Skitourismus boomt. Mit unstillbarer Neugier erkundet der junge Theologe, was von den Ideen des einstigen Erlösers im Heiligen Land geblieben ist. Trifft in einem Beduinen-Camp auf Harry Potter, fährt mit einem der letzten Fischer auf den See Genezareth und wird bei einem palästinensischen Barbier als Spion verdächtigt. Dabei nähert er sich fundiert und ebenso skeptisch wie selbstironisch den drei Weltreligionen an. Räumt mit Vorurteilen und weitverbreitetem Halbwissen auf. Und erfährt bei seinen Begegnungen, dass die Fähigkeit zur Nächstenliebe eine der größten menschlichen Stärken ist.
Vorwort
Zwischen Jordan, Jericho und Jerusalem
Zusatztext
»Gerade zukünftige DVHL-Volontäre können durch den Reisebericht einen sehr persönlichen Eindruck vom Alltag im Heiligen Land erhalten.«
Bericht
»In jugendlich flotter, stellenweise auch etwas flapsiger Sprache schildert er lebendig und selbstironisch eine Reise, die ihn in das Heilige Land im 21. Jahrhundert führt.« neue caritas 20180604